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AvD Pressemeldung - Bad Homburg ist Startort zur 28. Rallye Monte-Carlo Historique
Historischer Motorsport - 29.08.2024 - 7min. Lesezeit

Rallye Monte-Carlo Historique

Auch bei der anstehenden 28. Ausgabe werden erwartungsgemäß über 300 Rallye-Oldtimer ausgehend von sechs Startorten in Europa auf die Tour gehen mit dem Ziel Monaco.

Rallye Monte-Carlo Historique 2026

•    Rallye von sechs europäischen Startorten nach Monte-Carlo (01.-07.02.26)
•    Bad Homburg erneut Treffpunkt historischer Rallyefahrzeuge
•    Nennfrist läuft noch bis 3. November 2025

Seit 1998 ist die Rallye Monte-Carlo Historique jedes Jahr fester Bestandteil eines jeden Rennkalenders, nicht nur für ausgewiesene Fans von historischen Fahrzeugen. Auch bei der anstehenden 28. Ausgabe werden erwartungsgemäß über 300 Rallye-Oldtimer ausgehend von sechs Startorten in Europa auf die Tour gehen mit dem Ziel Monaco. Am Sonntag, dem 1. Februar 2026, fahren die Teilnehmer in Bad Homburg, Barcelona, Monte-Carlo, Reims, Turin und in diesem Jahr auch im schottischen John O’Groats über die Startrampe. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstützt traditionell die Organisatoren vom Automobile Club de Monaco (ACM) rund um den Start in Bad Homburg.

Die sogenannte Sternfahrt der Rallye Monte-Carlo fand im Jahre 1911 statt und gilt als Anfang des heutigen Rallyesports. Seit 1925 richtet der heimische Automobile Club de Monaco die Rallye aus. Auch die Rallye Monte-Carlo Historique wird bereits seit 1998 veranstaltet. Bei der 28. Ausgabe werden frühere Rallye-Teilnehmer bis 1986 startberechtigt sein. Eine Besonderheit ist im kommenden Jahr der Ausgangspunkt John O’Groats in den schottischen Highlands, wo anlässlich des 100. Jahrestags des dortigen Starts von 1926 wieder Teilnehmer auf die Route gehen werden.

Schaulaufen am Bad Homburger Kurhaus

Bereits am Vortag des Starts, am 31. Januar 2026, treffen die Rallye-Klassiker in Bad Homburg ein. Bei der Dokumentenkontrolle sowie der Technischen Abnahme in den Räumen der Central-Garage können Interessierte einen ersten Blick auf die historischen Rallyeboliden werfen. Vielleicht ist dann auch wieder das in 2025 erfolgreichste der acht deutschen Teams dabei. Jörg Pohlemann und Marc Stoll erreichten mit ihrem Porsche 924 aus dem Jahre 1976 am Ende Platz 13. Das älteste Fahrzeug am Start in Bad Homburg war in diesem Jahr ein Austin-Healey 3000 Mk I von 1959. Gespannt darf man nun schon sein, welche Hingucker am Sonntag, dem 1. Februar 2026, ab 14 Uhr vom Podium auf dem Kurhausplatz in Bad Homburg auf die Strecke gehen. Nennungen sind noch bis zum 3. November 2025 über die Website des ACM möglich.

Das erste Ziel aller Rallyeteilnehmer ist Valence, wo vom 3. bis 6. Februar weitere Etappen mit anspruchsvollen Gleichmäßigkeitsprüfungen vor der malerischen Kulisse der französischen Seealpen stattfinden werden. Das finale Highlight ist eine Nachtfahrt zum Port Hercule, dem bekannten Yachthafen im Fürstentum Monaco, wo die ersten Rallyefahrzeuge in den frühen Morgenstunden des 7. Februar erwartet werden. Den traditionellen Abschluss markieren das Gala-Dinner sowie die feierliche Siegerehrung im ehrwürdigen Sporting Monte-Carlo.

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Rallye Monte-Carlo Historique 2025

  • Belgisches Siegerteam dominierte ab der dritten von 17 Wertungsprüfungen
  • Bestes deutsches Fahrerduo mit Porsche 924 aus 1976 auf dem 13. Platz
  • AvD unterstützte Organisatoren rund um den Startort Bad Homburg

Nach knapp einer Woche intensiver Fahrduelle ging die 27. Rallye Monte-Carlo Historique in den frühen Morgenstunden des Mittwochs zu Ende. Das im Ziel beste deutsche Fahrerduo, Jörg Pohlemann und Marc Stoll, steigerte sich täglich und erreichte einen beachtlichen 13. Platz von weit über 200 Teilnehmerteams. An die belgischen Titelverteidiger, Michel Decremer und Jennifer Hugo, kam jedoch niemand heran. Seit der dritten von 17 Wertungsprüfungen waren sie an der Tabellenspitze und gaben diese nicht mehr ab. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstützte traditionell die Organisatoren vom Automobile Club de Monaco rund um den Start in Bad Homburg.

Bereits am Donnerstag vergangener Woche gingen die insgesamt 219 Rallyeteilnehmer auf die Strecke. Vor begeisterten Besucherkulissen in Bad Homburg, Monaco, Reims und Turin ging die erste Etappe von vier europäischen Startorten nach Valence im Rhônetal zu Füßen der französischen Alpen. Dort waren an den Folgetagen insgesamt 17 Wertungsprüfungen, teilweise unter extrem winterlichen Bedingungen, fahrerisch zu meistern. Neben Jörg Pohlemann und Marc Stoll, die sich mit ihrem Porsche 924 aus dem Jahre 1976 am Ende über Rang 13 freuen konnten, nahmen sieben weitere Teams aus Deutschland an der historischen Rallye teil. Das belgische Siegerduo des Vorjahres war auch in 2025 wieder das Maß der Dinge. Während Michel Decremer und Jennifer Hugo jedoch im vergangenen Jahr mit einem Opel Ascona mit Baujahr 1979 siegten, waren sie diesmal mit einem Alfa-Romeo Giulia von 1965 unterwegs.

Ziel an der Côte d‘Azur

Beachtlich ist die Ausgeglichenheit im Teilnehmerfeld. So konnten von den insgesamt neun verschiedenen Automarken im Klassement gleich sieben auch eine der 17 Wertungsprüfungen für sich entscheiden: Porsche gewann sechsmal, gefolgt von BMW und Alfa Romeo (je vier), Lancia und Austin (3) sowie Volkswagen und Fiat (je 2). Die finale Etappe führte die Rallyeteilnehmer am Mittwochmorgen direkt an den Hafen von Monaco (Port Herculis). Direkt nach dem Eintreffen ließ das belgische Siegerteam die Champagnerkorken knallen. Die feierliche Siegerehrung fand dann in einer abendlichen Gala im ehrwürdigen Sporting Monte-Carlo statt.

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Rallye Monte-Carlo Historique 2024

Am späten Mittwochabend (7. Februar) endete mit der Zielankunft im Hafen von Monaco die diesjährige Austragung der Rallye Monte-Carlo Historique. Den Gesamtsieg sicherte sich das belgische Duo Michel Decremer und Jennifer Hugo auf einem Opel Ascona 400 aus dem Baujahr 1979 mit nur 960 Strafpunkten. Die Plätze zwei und drei gingen nach Italien: Giorgio Schon und Francesco Gianmarino kamen auf Austin Mini Cooper S (1966) mit lediglich 1.030 Strafpunkten auf Platz zwei und Maurizio Aiolfi sicherte sich im Lancia Beta Coupé 1800 von 1975 zusammen mit seinem CO-Piloten Carlo Merenda mit gerade einmal 1.090 Zählern den dritten Gesamtplatz.

Als beste Paarung aus Deutschland sammelten Jörg Pohlemann und Marc Stoll auf einem Porsche 924 aus dem Jahr 1976 insgesamt nur 1480 Strafpunkte, was ihnen Gesamtrang 12 bescherte. Angesichts von 207 Teilnehmerteam in der Wertung ein mehr als respektables Ergebnis.

In der Teamwertung siegte das rein französische „Team des Chefs junior“ mit Louis Chabran und Lucas Roland auf BMW 1602 (1640 Punkte), Quentin Brenier und Nicolas Langlois D’Estaintot auf Porsche 911 Carrera 3.0 (1770 Punkte), Hugo Chevalier und Gabriel Marachian auf Austin Mini Cooper S (1820 Punkte), David Arragon und Elodie Soubigou-Arragon auf BMW 320 (1880 Punkte) sowie Fabrice Robinet und Paul Robinet-Loiseau auf Porsche 911 SC (2040 Punkte).

Platz zwei der Teamwertung sicherte sich die international besetzte Mannschaft „Espoir Contre le Cancer“ mit den belgischen Gesamtsiegern Michel Decremer und Jennifer Hugo, Ilya Kashin und Boris Kostyrsko (ANA) im VW Scirocco mit 1130 Punkten, Pacal Perroud und Guilaume Allais (F) auf Porsche 911 T (1330 Punkte), dem deutschen Vater-Sohn-Gespann Klaus und Samuel Thiele auf Porsche 911 SC (1510 Punkte) sowie Charles Offel de Villaucourt und Alexandre Moreau-Lespinard auf Renault Alpine A110 1600 S (4990 Punkte).

Mit dem dritten Platz komplettiert das „Team de Lys“ die Podestplatzierungen in der Teamwertung. Die länderübergreifende Mannschaft wurde gebildet von Norbert Drexel (D) und Christian Roessler (A) im Volvo 242 (160 Punkte), Florian Belter (D) und Siegmar Zajonic (D) auf Alfa Alfetta GTV (2020 Punkte), Michael und Julius Pan (D) auf Volvo 121 (2220 Punkte), Kurt Schimitzek (A) und Stefan Fleck (D) auf Lancia Fulvia Coupe 1.3 S (2340 Punkte) sowie Milos Kaspar (CZ) und Marie Janakova (CZ), die im Austin Mini 1275 GT unterwegs waren und 2730 Punkte auf ihrem Konto sammelten.

Als ältestes Fahrzeug in den Top Ten der Gesamtwertung belegte der Jaguar MK2 3.8 aus dem Jahr 1961 mit der litauischen Besatzung Karolis Raisys und Oidijus Meilunas mit lediglich 1240 Strafpunkten einen hervorragenden fünften Platz. Deutlich schlechter erging es dem ältesten aller automobilen Starter. Durch diverse technische Probleme arg gebeutelt, bescherte der Sunbeam Alpine aus dem Jahr 1953 seiner US-amerikanischen Besatzung James Pohl und Joyce Mordenti 543.490 Strafpunkte und damit den letzten Wertungsplatz. Mit Baujahr 1954 das zweitälteste Auto in der Wertung sammelte der Daimler Conquest von Peter Baker und Bernard Northmore 41.940 Strafpunkte, was den britischen Startern Rang 170 im finalen Classement General bescherte.

Rallye Monte-Carlo Historique 2023

 

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