
Jahreshauptversammlung 2023 des AvD
Im Rahmen der anstehenden Wahlen einiger Positionen innerhalb des Präsidiums zeigt sich wieder die Kontinuität der Arbeit innerhalb des Clubs.
- Delegierte beraten und beschließen über den Kurs des AvD
- Kontinuität in den Gremien des Clubs
- AvD-Präsident stellt AvD-Grundsätze zur individuellen Mobilität vor
Zur 74. Jahreshauptversammlung des „Automobilclub von Deutschland“ (AvD) versammelten sich an diesem Wochenende in Frankfurt die Delegierten, um über die Gegenwart und Zukunft des traditionsreichsten deutschen Automobilclubs zu beraten. Neben den Berichten über das abgelaufene Geschäftsjahr, wurden turnusgemäß Wahlen in den wichtigsten Vereinsgremien abgehalten und wegweisende Beschlüsse gefasst.
Im Rahmen der anstehenden Wahlen einiger Positionen innerhalb des Präsidiums zeigt sich wieder die Kontinuität der Arbeit innerhalb des Clubs. Der AvD-Vizepräsident für Touristik und Vertrieb, Gebhard Sanne, der AvD-Vizepräsident für Sport und Klassik, Volker Strycek sowie der AvD-Vizepräsident für Marketing, Steffen Sprattler wurden von den Delegierten jeweils mit großen Mehrheiten wiedergewählt.
Bestätigt in ihren Ämtern wurde auch der Vorstand des AvD-Hauptausschusses. Der Vorsitzende, Dr. Jürgen Bild, wurde ebenso wiedergewählt wie sein Stellvertreter Bernhard Schulz. Die Funktion des Schriftführers des AvD-Hauptausschusses verbleibt bei Hartmut Groehl.
In den konstruktiven Sitzungen der Jahreshauptversammlung konnten Präsidium und Geschäftsführung den Delegierten über die positiven Entwicklungen des Geschäftsjahres in Bezug auf die Mitgliedergewinnung und Assistance berichten. Zudem wurde ein Plan vorgestellt, wie der Club diesen Weg auch in Zukunft fortsetzen wird.
AvD-Präsident Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg gratulierte den bestätigten Mitgliedern der beiden wichtigsten Führungsgremien des Mobilitätsclubs und wünschte ihnen eine glückliche Hand bei der Amtsführung. Mit den Wahlen zum Präsidium zeige sich eindrucksvoll die Kontinuität der Arbeit innerhalb des Clubs.
Der AvD Präsident formulierte in seiner Rede vor den Delegierten klare Grundsätze des AvD in der Vertretung der Interessen der Autofahrer. Sie dürften nicht in der Wahl des Verkehrsmittels eingeschränkt werden. Dazu gehöre auch, Autofahrern weiter die freie Zufahrt in die Innenstädte zu ermöglichen. Fürst Löwenstein sprach sich zudem ausdrücklich gegen ein Tempolimit auf Autobahnen aus. Er mahnte an, technologieoffen alle Möglichkeiten für die Entwicklung CO2-reduzierter Antriebskonzepte zu nutzen. Dazu gehöre neben der auszuweitenden Zulassung batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV), die Nutzung von e-Fuels in allen Verbrennungsmotoren, nicht nur in Flugzeugen oder Schiffen. Der Einsatz von Wasserstoff als Antrieb, sei es in einer Brennstoffzelle, sei es durch Direktverbrennung, zähle ebenfalls zu den zu fördernden Konzepten. Der AvD trete mit all seiner Kraft für eine so verstandene individuelle Mobilität ein.
Fürst Löwenstein sprach allen Mitarbeitern des AvD seinen Dank für ihren Einsatz für den Erfolg und die gedeihliche Weiterentwicklung des Clubs aus.
Der AvD sieht sich solide aufgestellt, um die Herausforderungen des Mobilitätswandels engagiert aufzugreifen und bestens gerüstet, die Kernthemen des Automobilclubs zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und dabei neue, innovative Lösungen zu finden.
Veröffentlicht am 15.05.2023 in AvD - Der Club.
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