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AvD Pressemeldung - Stauprognose Weihnachten 2022
Pressemitteilung - 18.12.2022 - 4min. Lesezeit

Stauprognose Weihnachten 2022

AvD rechnet mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen auf den Hauptstrecken.

  • AvD rechnet mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen auf den Hauptstrecken
  • Besonders voll wird es auf den Fernstraßen am Freitag vor Weihnachten
  • Zweite Reisewelle rollt am zweiten Weihnachtstag von Nord nach Süd

Mit dem Lied „Driving home for Christmas“ lieferte Chris Rea 1986 den Soundtrack für das, was alle Jahre wieder zahlreiche Menschen unmittelbar vor den Festtagen auf die Straßen treibt und zu einem spürbar erhöhten Verkehrsaufkommen führt. In diesem Jahr wird die Situation zusätzlich verschärft, weil der Beginn der Weihnachtsferien in den meisten Bundesländern auf das Ende der Arbeitswoche fällt. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) rechnet damit, dass die Verkehrsdichte auf den Bundesfernstraßen bereits am Donnerstag, dem 22. Dezember, erheblich dichter ausfallen wird als üblich und der sich anschließende Freitag (23.12.) den Höhepunkt der vorweihnachtlichen Reisewelle bilden wird.

Speziell ab den Mittagsstunden werden sich dann die vorgezogene Rushhour mit zahlreichen Wochenend-Heimfahrern sowie die Welle der Weihnachtsurlauber summieren. Das Resultat wird in vielen Fällen zäh fließender Verkehr und eine deutlich erhöhte Stau-Wahrscheinlichkeit sein. Und das gilt auf allen wichtigen Autobahnverbindungen sowie unabhängig von der Himmelsrichtung. Da nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Reisenden in die alpinen Wintersportregionen strebt, sind explizite Hauptreiserouten ebenso schwer vorhersagbar wie die vorwiegend betroffene Fahrtrichtung.

Einfacher wird die Prognose der zweiten Weihnachtsreisewelle, die erfahrungsgemäß am zweiten Feiertag (26.12.) von Nord nach Süd durch die Republik laufen wird. Dabei rechnet der AvD mit einem gegenüber den beiden Vorjahren erheblich gestiegenen Reiseaufkommen, das in etwa das Vor-Corona-Niveau erreichen wird. Denn trotz Energiepreis-Anstieg und Inflation verspüren viele Menschen einen deutlichen Nachholbedarf nach zwei von Corona-Einschränkungen geprägten Jahren.

Im Bereich der folgenden Autobahnabschnitte ist vor und nach Weihnachten in beiden Fahrtrichtungen mit einem erhöhten Staurisiko zu rechnen:

Autobahn  Hinweis
A1 zwischen „Barsbüttel“ und „Hamburg-Harburg“
  zwischen „Vechta“ und „Bramsche“
  zwischen „Kreuz Kamen“ und „Kreuz Dortmund/Unna“
  zwischen „Burscheid“ und „Kreuz Köln-West“
   
A2 zwischen „Wunstorf Luthe“ und „Bad Nenndorf“
   
A3 zwischen „Kreuz Oberhausen“ und „Kreuz Hilden“
  zwischen „Leverkusen-Opladen“ und „Rösrath“
  zwischen „Kreuz Bonn/Siegburg“ und „Siebengebirge“
  zwischen „Würzburg-Kist“ und „Würzburg-Randersacker“
  zwischen „Erlangen West“ und „Erlangen-Tennenlohe“
   
A4 zwischen „Kreuz Köln-West“ und „Dreieck Heumar“
  zwischen „Bad Hersfeld“ und „Friedewald“
  zwischen „Schmölln“ und „Glauchau Ost“
   
A5 zwischen „Alsfeld-Ost“ und „Grünberg“
  zwischen „Karlsruhe-Nord“ und „Ettlingen“
  zwischen „Dreieck Weil am Rhein“ und EU-Außengrenze zur Schweiz
   
A6 zwischen „St.-Ingbert-West“ und „Saarbrücken-Gündingen“
  zwischen „Enkenbach-Alsenborn“ und „Kaiserslautern-West“
  zwischen „Schwetzingen/Hockenheim“ und „Kreuz Walldorf“
  zwischen „Heilbronn/Untereisesheim“ und „Kreuz Weinsberg“
   
A7 zwischen „Hamburg-Stelling“ und „Hamburg-Heimfeld“
  zwischen „Laatzen“ und „Bockenem“
  zwischen „Seesen (Harz)“ und „Göttingen-Nord“
  zwischen „Kirchheimer Dreieck“ und „Hattenbacher Dreieck“
  zwischen „Niederaula“ und „Hünfeld/Schlitz“
  zwischen „Fulda-Nord“ und „Bad Brückenau-Volkers“
  zwischen „Kreuz Schweinfurt-Werneck“ und „Gramschatzer Wald“
  zwischen „Nesselwang“ und Bundesgrenze
   
A8 zwischen „Dreieck Karlsruhe“ und „Karlsbad“
  zwischen „Pforzheim-Nord“ und „Pforzheim-Süd“
  zwischen „Leonberg-West“ und „Stuttgart-Flughafen/Messe“
  zwischen „Gruibingen“ und „Hohenstadt“
  zwischen „Ulm-West“ und „Ulm-Ost“
  im Bereich „Irschenberg“
  zwischen „Felden“ und „Bad Reichenhall“
   
A9 zwischen „Münchberg-Nord“ und „Gefrees“
  zwischen „Hormersdorf“ und „Schaitach“
  zwischen „Kreuz Nürnberg“ und „Kreuz Nürnberg-Ost“
  zwischen „Langenbruck“ und „Dreieck Holledau“
   
A10 zwischen „Mühlenbeck“ und „Dreieck Barnim“
   
A23 zwischen „Elmshorn“ und „Dreieck Hamburg-Nordwest“
   
A27 zwischen „Verden-Ost“ und „Dreieck Walsrode“
   
A44 zwischen „Zierenberg“ und „Dreieck Kassel-Süd“
  zwischen „Kreuz Dortmund/Unna“ und „Kreuz Werl“
   
A45 zwischen „Hagen-Süd“ und „Lüdenscheid-Süd“
   
A46 zwischen „Wuppertal-Barmen“ und „Wuppertal Varresbeck“
  zwischen „Sonnborner Kreuz“ und „Haan-West“
   
A48 zwischen „Höhr-Grenzhausen“ und „Koblenz-Nord“
   
A52 zwischen „Dreieck Essen-Ost“ und „Essen-Haarzopf“
   
A57 zwischen „Neuss-Hafen“ und „Kreuz Köln-Nord“
   
A59 zwischen „Dreieck Köln-Heumar“ und „Dreieck Porz“
   
A61 zwischen „Rheinböllen“ und „Stromberg“
  zwischen „Kreuz Speyer“ und „Dreieck Hockenheim“
   
A65 zwischen „Wörth-Dorschberg“ und „Maximiliansau“
   
A66 zwischen „Wiesbaden Erbenheim“ und „Kreuz Schierstein“
   
A81    zwischen „Pleidelsheim“ und „Dreieck Leonberg“
  zwischen „Kreuz Stuttgart“ und „Herrenberg“
   
A100 zwischen „Jakob-Kaiser-Platz“ und „Tempelhofer Damm“
   
A555 zwischen „Godorf“ und „Kreuz Köln-Süd“
  zwischen „Bornheim“ und „Kreuz Bonn-Nord“
   
A565 zwischen „Bonn-Beuel“ und „Bonn Hardtberg“

Einen Überblick über die aktuelle Lage auf allen Autobahnen im Bundesgebiet in Echtzeit können sich Reisende vor der Abfahrt und während der Reise auf der Seite www.verkehr.nrw verschaffen. Während der Fahrt helfen zudem die „Dynamische Routenführung“ des Navigationssystems und das regelmäßige Hören des Verkehrsfunks, um stauträchtige Abschnitte auf der Route zu identifizieren und möglichst zu umfahren.

Praxis-Tipp: War ein Stau nicht zu vermeiden, denken Sie unbedingt an das Bilden einer Rettungsgasse! Das gilt auch, wenn sich (noch) kein Einsatzfahrzeug nähert. Bei Nichtbeachtung droht ein Bußgeld. Das Bilden der Rettungsgasse ist denkbar einfach und die rechte Hand kann als „Eselsbrücke“ dienen: Linke Spur (Daumen) an den linken Rand des Fahrstreifens, die Fahrzeuge auf den anderen Spuren (Finger) orientieren sich nach rechts. Bei längerem Stillstand den Motor ausschalten. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel.

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