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AvD Pressemeldung - AvD gibt Tipps für sicheren Schulweg
Pressemitteilung - 14.08.2025 - 7min. Lesezeit

AvD gibt Tipps für sicheren Schulweg

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) gibt Eltern Tipps für den sicheren Schulweg.

  • Schulbeginn in den Bundesländern
  • Erstklässlern fehlen Routinen im Straßenverkehr
  • Begleitet zu Fuß oder mit dem Rad

In vielen Bundesländern ist die Urlaubszeit schon vorbei oder endet diese Woche. Dann beginnt die Schule. Nach den Sommerferien ist das für Erstklässler und deren Eltern ein aufregendes Datum. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) gibt Eltern Tipps für den sicheren Schulweg.
Die Unfallstatistiken geben Anlass, auf die Schutzbedürftigkeit von Kindern hinzuweisen. Die jahrelang rückläufigen Fallzahlen steigen aktuell wieder. Gerade Erstklässlern fehlen sowohl die Übung als auch aufgrund der Entwicklung die Fähigkeit, auf unerwartete Situationen angemessen reagieren zu können. Erwachsene Verkehrsteilnehmer sind deshalb aufgerufen, wegen der besseren Wahrnehmung ihrer Umgebung und der Erfahrung, in der Nähe von Schulen sowie den Wegen dorthin besonders achtsam zu sein.

Eltern und andere Bezugspersonen sollten in den ersten Wochen ihre Kinder immer begleiten und sie nicht allein zur Schule schicken. Die alltäglichen Wege müssen eingeübt werden, damit sich Routinen herausbilden können. Das kann gerne schon vor dem ersten Schultag beginnen. Die Einschulung ist für viele Grundschüler der erste Moment einer aktiven Teilnahme am Straßenverkehr. Wie man Straßen und Kreuzungen überquert, ist ebenso zu zeigen und zu trainieren wie Gefahrstellen und sonstige Besonderheiten der Route.

Zu Fuß Routinen einüben

Der AvD rät, die Wege zu gehen, zunächst gemeinsam, später dann ohne Erwachsene. Grundschulen liegen in der Regel im Wohnumfeld ihrer Schüler. Es hilft dem Orientierungssinn sehr und der Erfahrungsbildung bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Gleichzeitig können sich die Kinder zusammen mit ihren Begleitern draußen bewegen. Die Eltern sollten ausreichend Zeit für die Strecken einplanen. Wichtig: Der sicherste Weg ist, zu üben. Das ist nicht unbedingt der kürzeste. Ampeln nutzen, wenn Straßen gequert werden müssen, und unübersichtliche Kreuzungen immer meiden. Hilfreich ist, mit den Kleinen im Gespräch zu sein und – als Rollenspiel – sich als „Großer“ den Weg erklären zu lassen. Auch wenn später die Kids eigenständig unterwegs sind, das Verhalten beobachten und, wenn nötig, erklärend eingreifen.

“Laufbus” als Alternative zum “Elterntaxi”

Nach der Eingewöhnungszeit kann in Absprache mit der Schule ein gemeinsamer Gang von Schülergruppen zum Unterricht erwogen werden. Dafür haben sich die Begriffe „Laufbus“, „Pedibus“, „Walkingbus“ oder „Schulbus auf Füßen“ herausgebildet. Die an vielen Orten vertretenen Initiativen helfen Eltern, sich dabei zu engagieren. Eine Gruppe von Grundschulkindern wird dabei entlang einer festgelegten Route begleitet.  Neben der Zielsetzung, die Kinder sicher und eigenständig zur Schule zu geleiten, sollen sich so auch die Staus durch „Elterntaxis“ im Hol- und Bringverkehr morgens vor der Einrichtung reduzieren.

Radprüfung ist sinnvoll

Der AvD macht darauf aufmerksam, dass der Schulweg mit dem Fahrrad erst ab einem Alter von neun Jahren und älter sicher bewältigt werden kann. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfiehlt dazu, Kinder erst nach einer erfolgreich abgeschlossenen Radfahrprüfung in der dritten oder vierten Klasse allein zur Schule fahren zu lassen. Die Mehrfachanforderungen an einen Radler im Straßenverkehr durch Handzeichen geben, den rückwärtigen Verkehr beobachten und situative Einschätzungen sind erst dann sicher zu bewältigen.

Kinder bis zum achten Lebensjahr müssen mit dem Rad auf dem Gehweg fahren. Das gibt die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vor. Erlaubt ist dabei, dass ein Elternteil auf dem Trottoir mitradeln darf. Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen noch auf dem Gehweg das Rad benutzen. Begleitende Eltern müssen dann aber auf der Straße fahren.

Der AvD empfiehlt Kindern und Eltern immer, einen Fahrradhelm aufzusetzen, auch wenn das Tragen rechtlich nicht vorgeschrieben ist. Neben der Vorbildfunktion steht der Sicherheitsgewinn im Vordergrund. Natürlich sollte jedes Rad mit Beleuchtung, funktionierenden Bremsen und zusätzlichen Reflektoren versehen sein. Helle Kleidung ist auch wegen des nahenden Herbstes beim Fahren ebenfalls anzuraten.

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