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Klimaneutrale Mobilität
Pressemitteilung - 12.09.2025 - 4min. Lesezeit

AvD unterstützt klimaneutrale Mobilität

Die Gesamtsituation wird sowohl vom Verband der Automobilindustrie (VDA) für die Produzenten als auch von der IG Metall für die Beschäftigten in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 11. September 2025 als bedroht angesehen. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstützt die Forderungen der Industrieorganisationen.

  • Branche steht vor großen Herausforderungen
  • AvD will Verbrenner im Bestand berücksichtigt sehen
  • E-Fuels sind wichtiger Bestandteil der Transformation

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) präsentiert aktuell in München automobile Produktneuheiten. Im Mittelpunkt steht dabei die E-Mobilität, unabhängig davon, von welchem Kontinent der Hersteller kommt. Ermutigend ist zu vermerken, dass die deutschen Hersteller mit einer ganzen Palette von Modellen die künftige individuelle Mobilität aktiv mitgestalten wollen.

Die Gesamtsituation wird sowohl vom Verband der Automobilindustrie (VDA) für die Produzenten als auch von der IG Metall für die Beschäftigten in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 11. September 2025 als bedroht angesehen. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstützt die Forderungen der Industrieorganisationen für Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie und sieht darin Kernpunkte einer Strategie für die Zukunftssicherung der Branche.

Entscheidend ist dabei, dass die rund 46 Millionen Verbrenner-Pkw in Deutschland in den diskutierten Szenarien zwingend zu berücksichtigen sind. Bei einem durchschnittlichen Fahrzeugalter eines Pkw von mehr als zehn Jahren und dem Tempo der Elektrifizierung, bedingt auch durch die aktuelle Zurückhaltung der Käufer, sind die bis 2030 angestrebten zugelassenen 15 Millionen elektrischen Fahrzeuge schwer zu realisieren. Schon aus diesem Grund sind CO2-neutrale Kraftstoffe (E-Fuels) zur Erreichung der politischen Vorgaben für den Klimaschutz notwendig. E-Fuels sind dabei wichtige Bausteine für eine klimaverträgliche Luft- und Schifffahrt. Finanzielle Anreize für deren Weiterentwicklung sind auch im Bereich Kraftfahrzeuge notwendig. Das große Potenzial für eine signifikante Verringerung von Treibhausgasemissionen sieht auch eine Branchengröße wie das Unternehmen BOSCH. Mit einer neuen, cloudbasierten Datenplattform wird die Nachverfolgung und Zertifizierung von relevanten Kraftstoffeigenschaften innerhalb der gesamten Versorgungskette ermöglicht.

Klimaneutrale Lösungen für alle Fahrer
AvD-Präsident Lutz Leif Linden: „Die Fixierung einzig auf die Elektromobilität geht an der Realität der meisten AvD-Mitglieder und generell aller Autofahrer vorbei. Diese sind weit überwiegend in Verbrennerfahrzeugen unterwegs. E-Fuels sind klimafreundlich und in herkömmlichen Antriebstechnologien voll einsetzbar. Zudem können sie verlustfrei transportiert und ohne Kostenaufwand über das bestehende Tankstellennetz verteilt werden. Individuelle Mobilität muss auch mit durchschnittlichem Einkommen bezahlbar bleiben. Der AvD sieht hier Handlungsbedarf seitens der Bundesregierung für eine substanzielle Entlastung für die Sicherung der individuellen Mobilität.“

Der AvD möchte auch Plug-in-Hybride als einen wichtigen Baustein beim Hochlauf der Elektromobilität berücksichtigt sehen. Aktuell werden diese Kombiantriebe zu den reinen Verbrennern gezählt, doch deren neuere Batterien erreichen oft mehr als 100 km reinelektrisch. Zumindest in der Übergangsphase, so lange es noch Probleme bei der umfangreichen Batterieproduktion sowie eine unzureichende Ladeinfrastruktur gibt, sind diese Fahrzeuge eine alltagstaugliche Alternative und können zur Erfüllung der Klimagrenzwerte beitragen.

Der AvD teilt die Einschätzung von VDA und IG Metall, dass die europäischen Ziele bei der Flottenregulierung bis 2035 kaum noch zu erreichen sind. Eine Flexibilisierung des sogenannten Verbrennerverbotes ist dringend notwendig. Der für den 12. September angesetzte Strategiegipfel mit EU-Kommission und Branchenvertretern bietet die Gelegenheit, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen. Die Stärkung der deutschen und europäischen Automobilindustrie erfordert Zielwerte, die praktikabel umsetzbar und rentabel sind. Nur so lassen sich Arbeitsplätze und Wertschöpfung langfristig sichern.

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