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AvD Pressemeldung - AvD Podiumsdiskussion zur Frankfurter Verkehrspolitik
Pressemitteilung - 15.11.2023 - 3min. Lesezeit

AvD veranstaltet Podiumsdiskussion zur Frankfurter Verkehrspolitik

Unter dem Titel „Mit dem Fahrrad durch den Grüneburgweg – Wie sieht das Frankfurt von morgen aus?“ wird über Sinn und Zweck der eingeleiteten Maßnahmen debattiert.

  • Podium mit U. Caspar (IHK) sowie Vertretern von CDU, Grüne, Volt und BI
  • Mit Moderator Ivo Ortwein sollen die Pläne diskutiert werden
  • Am 21. November ab 19:30 in der Goldsteinstraße 237 in Frankfurt am Main

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) lädt ein zu einer Podiumsdiskussion zur Verkehrspolitik in Frankfurt. Unter dem Titel „Mit dem Fahrrad durch den Grüneburgweg – Wie sieht das Frankfurt von morgen aus?“ wird Moderator Ivo Ortwein mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft der Stadt über Sinn und Zweck der eingeleiteten Maßnahmen debattieren. 

Als Podiumsgäste werden Dr. Katharina Knacker (Grüne), Birgit Weckler (CDU, Ulrich Caspar (Präsident IHK Frankfurt), Martin Huber (Volt) sowie Dr. Frank Schröder (Vorfahrt Frankfurt e.V.) mitdiskutieren.

Anlass zu der Veranstaltung gibt der „Masterplan Mobilität der Stadt Frankfurt a.M., der laut Auskunft des Verkehrsdezernates bis zum Jahresende in die parlamentarische Beratung eingebracht werden soll. Aus der mit Publikumsbeteiligung erarbeiteten Mobilitätsstrategie ergibt sich eine „Priorisierung“ der Belange des Fuß- und Radverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs gegenüber dem fließenden und ruhenden Kfz-Verkehrs; wörtlich: „um aus dem überwiegend auto-orientierten Status quo zu besser ausgewogenen Lösungen zu kommen. “ 

Der AvD nimmt als seit seiner Wiedergründung 1948 in Frankfurt am Main ansässiger Club die Interessen an individueller Mobilität seiner Mitglieder wahr. Die in der Strategie der Stadt genannten Rahmenbedingungen der Metropolregion, die von Wachstum geprägt ist, sieht auch der AvD als Anlass, über die zukünftige Ausrichtung der Mobilität der Menschen nachzudenken. Die Bedürfnisse von Pendlern, die durch die hohe Arbeitsplatzdichte Frankfurts beständig in die Stadt kommen, werden in den Stellungnahmen des AvD zu verkehrspolitischen Themen beständig hervorgehoben. Auch die Wirtschaftsverkehre müssen miteinbezogen werden.

Die vom Verkehrsdezernat bereits begonnenen Umsetzungsmaßnahmen in Straßen wie dem Oeder Weg oder dem Grüneburgweg sind „nach dem Grundsatz des Vorrangs des Fußverkehrs vor Radverkehr vor dem fließenden vor dem ruhenden Kfz-Verkehr geplant“. Fuß- und Radverkehrsförderung steht erklärtermaßen im Mittelpunkt der Strategie der Stadt. So sind etwa getrennte, sichere und übersichtliche Fuß- und Radverkehrsanlagen installiert, reduzierte Kfz-Geschwindigkeiten angeordnet sowie Kfz-Parkstände zu Flächen für Fahrradabstellanlagen und andere Nutzungen umgewandelt worden.

Deshalb will der AvD mit Verantwortlichen, die die Verkehrspolitik mitbeeinflussen, das Gesamtkonzept diskutieren.

Die Podiumsdiskussion findet am 21. November, 19:30 Uhr im Haus des AvD, Goldsteinstraße 237, 60528 Frankfurt am Main statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und können per Smartphone über den nachstehenden QR-Code Einzelheiten abrufen.

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