AvD Jahreshauptversammlung 2024 im Jahr des 125. Geburtstags

• Erfolgreiches Geschäftsjahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen
• Strategie für Wachstum und Digitalisierung wird fortgesetzt
• Präsident und drei AvD Vizepräsidenten mit großen Mehrheiten wiedergewählt

Am zurückliegenden Wochenende (24. bis 26. Mai) fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Automobilclub von Deutschland (AvD) in Berlin statt, wo vor 125 Jahren der Deutsche Automobil Club gegründet worden war, aus dem später der heutige AvD hervorging.

Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Tagung berieten die Delegierten über das zurückliegende Geschäftsjahr und fassten strategische Beschlüsse für die Zukunft von Deutschlands traditionsreichstem Automobilclub. Auf der Tagesordnung standen zudem die turnusgemäßen Wahlen des Präsidenten sowie dreier Positionen innerhalb des siebenköpfigen Präsidiums. Die Delegierten und Amtsträger waren sich während ihrer Beratungen einig, dass der AvD die Herausforderungen der zurückliegenden Monate gut gemeistert hat und sich der Club in einer wirtschaftlich soliden Verfassung befindet. Es herrschte Übereinstimmung, dass der AvD alle Voraussetzungen erfüllt, sich den Herausforderungen, die sich aus den mobilitätspolitischen Entwicklungen ergeben, zu stellen und alle anstehenden Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.

Darüber hinaus hat der seit 1949 in Frankfurt am Main beheimatete Club während des vergangenen Jahres seine Strategie der Digitalisierung weiter vorangetrieben und sich verstärkt durch seine Präsenz in Print-, TV- und digitalen Medien der Öffentlichkeit und der Zielgruppe der Kraftfahrer präsentiert. Dabei hat sich der AvD wie gehabt sehr klar als Interessenvertreter der Autofahrer positioniert, eindeutige Standpunkte vertreten und seine Kernthemen zukunftsorientiert weiterentwickelt. Diese Klarheit im Auftritt und die Zuverlässigkeit in der Sache treffen offensichtlich die Erwartungen der Zielgruppe, wie auch der Anstieg der Mitgliederzahlen um mehr als 10 Prozent im Verlauf des Jahres 2023 belegt.

Entsprechend des in der Satzung des AvD vorgesehenen Wahlzyklus standen in diesem Jahr neben dem Präsidenten auch die Wahlen der Vizepräsidenten „Controlling, Finanzen“, „Recht, Verbraucherschutz, Verkehr“ und „Digitalisierung, Jugend“ auf der Tagesordnung. In geheimer Abstimmung wurden die Amtsinhaber jeweils mit großer Mehrheit bestätigt. Somit wird Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg den AvD weiterhin als Präsident führen und Gerd Stracke (Controlling, Finanzen), Michael Zilian (Recht, Verbraucherschutz, Verkehr) sowie Markus Namokel (Digitalisierung, Jugend) als Vizepräsidenten ihre jeweiligen Ressorts wie zuvor verantworten.

Zum Abschluss der Verhandlungen dankte der wiedergewählte AvD Präsident Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg allen Delegierten für den konstruktiven Meinungsaustausch und allen Amtsträgern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Der AvD ist für die Zukunft gut aufgestellt. Ich bedanke mich bei den Delegierten für das mir mit einem starken Votum entgegengebrachte Vertrauen, und meinen drei Präsidiumskollegen gratuliere ich sehr herzlich zu ihrer Wiederwahl. Wir durchleben generell unruhige Zeiten, als Gesellschaft wie auch als Automobilclub. Wir haben als AvD unsere Hausaufgaben gemacht und sind für das Kommende gut aufgestellt. Den eingeschlagenen, erfolgreichen Weg werden wir fortsetzen und in einer sich wandelnden Gesellschaft unsere Stimme für die individuelle Mobilität in die Waagschale werfen“, resümierte der AvD Präsident.