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AvD gratuliert dem neuen FIA Präsident Mohammed Ben Sulayem
Pressemitteilung - 21.12.2021 - 4min. Lesezeit

Neuer FIA Präsident: AvD gratuliert Mohammed Bin Sulayem

Die Generalversammlung der FIA hat am Freitag Mohammed Bin Sulayem zum neuen FIA Präsidenten gewählt.

  • Mit Bin Sulayem leitet erstmals ein Nicht-Europäer den Automobil-Weltverband
  • FIA Generalversammlung in Paris mit eindeutigem Votum
  • Vorgänger Jean Todt stand nach 12 Jahren nicht mehr zur Wahl 

Die Generalversammlung der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat am Freitag, den 17. Dezember 2021, Mohammed Bin Sulayem für die kommenden vier Jahre zum neuen FIA Präsidenten gewählt. Der 60-jährige Geschäftsmann und Sportfunktionär aus den Vereinigten Arabische Emiraten konnte 61,62 Prozent der von den FIA Mitgliedsklubs abgegebenen Stimmen auf sich vereinen; sein Gegenkandidat, der Brite Graham Stoker erhielt 36,62 Prozent, die Enthaltungen machten 1,76 Prozent aus. Bin Sulayem folgt damit im Amt auf den Franzosen Jean Todt, der seit Oktober 2009 den Verband lenkte und über 12 Jahre hinweg während dreier Amtszeiten die FIA prägte. Unmittelbar im Anschluss an seine Wahl ernannte Bin Sulayem den Spanier Carmelo Sanz de Barros zum Vorsitzenden des FIA Senats, den ehemaligen Weltklasse-Rallye-Beifahrer Robert Reid zum Vizepräsidenten für Sport sowie den Kanadier Tim Shearman zum Vizepräsidenten für das Thema „Mobilität“.

Der unter dem Motto „FIA für Mitglieder“ zur Wahl angetretenen Mohammed Bin Sulayem ist innerhalb des Verbandes kein unbeschriebenes Blatt. So leitete er seit 2005 die Emirates Motorsports Organisation (EMSO) und war darüber hinaus als Vize-Präsident des FIA World Motor Sport Council für die Region Mittlerer Osten zuständig. Die Verbundenheit des nun höchsten Automobil-Funktionärs mit dem Motorsport kommt nicht von ungefähr: Als Rallye-Fahrer errang Bin Sulaymen während seiner aktiven Zeit immerhin 14-mal den Titel des FIA Middle East Rally Champion und fuhr zwischen 1983 und 2002 insgesamt 61 Siege bei internationalen Rallye-Veranstaltungen ein.

Mohammed Bin Sulayem sagte nach seiner Wahl: „Ich fühle mich sehr geehrt, heute zum Abschluss der Jahreshauptversammlung in Paris zum FIA Präsidenten gewählt worden zu sein. Allen Mitgliedsvereinen danke ich für ihre Wertschätzung und ihr Vertrauen. Ich gratuliere Graham zu seiner Kampagne und seinem Engagement für den Verband. Auch möchte ich Jean Todt im Namen der FIA und ihrer Mitglieder meinen unendlichen Dank für alles aussprechen, was in den letzten 12 Jahren erreicht wurde. Ich setze mich dafür ein, die wichtige Arbeit fortzusetzen sowie die Themen „Motorsport“ und „Mobilität“ einander näher zu bringen und weiter voranzutreiben. Zugleich möchte ich meine Ziele und Vorhaben mit der bestmöglichen Transparenz erreichen.“

Jean Todt kommentierte als abgelöster FIA Präsident: „Ein Kapitel ist nun zu Ende gegangen. Gemeinsam können wir mit unseren Leistungen im Motorsport und für eine sichere und nachhaltige Mobilität während der vergangenen 12 Jahre zufrieden sein. Ich möchte meinem Team, unserer Verwaltung und allen unseren Mitgliedsklubs herzlich für ihr unerschütterliches Engagement, ihren Enthusiasmus und ihre Belastbarkeit danken. Ich gratuliere Mohammed zu seiner Wahl zum FIA Präsidenten und wünschen ihm, seinem Team und der FIA für die kommenden Jahre viel Erfolg.“

Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, Präsident des Automobilclub von Deutschland (AvD): „Im Namen des AvD als Gründungsmitglied der FIA gratuliere ich Mohammed Bin Sulayem sehr herzlich zu seiner Wahl und wünsche ihm die für die neue Aufgabe notwendige glückliche Hand. Mein und unser Dank gilt unserem Freund Jean Todt, der den Verband wie kaum ein anderer zuvor geprägt hat. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Wahrnehmung der FIA nicht in erster Linie auf ihre motorsportlichen Aktivitäten gerichtet ist, sondern ihre Stellungnahmen und Positionen auch in Bezug auf Sicherheit, Umweltschutz sowie die Zukunft der Mobilität weltweit von der Öffentlichkeit aufgegriffen und große Relevanz beigemessen wird. Wir sind sicher, dass der eingeschlagene erfolgreiche Weg auch durch Mohammed Bin Sulayem nicht nur fortgesetzt, sondern auch weiterentwickelt wird. Dabei werden wir die FIA und ihren neuen Präsidenten nach Kräften unterstützen.“

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