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AvD Pressemeldung - Hochspannendes Finale in der AvD-ACV German Karting Series PRO
Pressemitteilung - 29.09.2025 - 10min. Lesezeit

Hochspannendes Finale in der AvD-ACV German Karting Series PRO

Unzählige enge Positionskämpfe und dramatische Titelentscheidungen prägten das finale Rennwochenende der Pro-Serie in Liedolsheim.

  • Nahezu alle Titelentscheidungen am letzten Renntag in Liedolsheim
  • Spannung teilweise bis zum letzten Rennen
  • Aussichtsreiche Planung für Saison 2026

Die Saison 2025 der AvD-ACV German Karting Series ist spektakulär zu Ende gegangen: Unzählige enge Positionskämpfe und dramatische Titelentscheidungen prägten das finale Rennwochenende der Pro-Serie in Liedolsheim. Bis auf den Titel von Max Ohsenbrink in der KZ2-Klasse wurden die Titelentscheidungen in allen anderen Klassen teilweise bis zur letzten Runde ausgefochten. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) blickt als Namensgeber und Partner gemeinsam mit Organisator Jean-Louis Capliuk auf ein tolles Jahr mit erstklassigem Kart-Racing zurück.
Mildes Sommerwetter mit angenehmen Temperaturen sorgte bei trockenen Streckenbedingungen auf der ehemaligen EM- und WM-Strecke in Liedolsheim für spannende Rennen mit viel Rennaction. Nach zwei freien Trainings und dem Zeittraining gab es mit Prefinale und Finale zwei Rennen, mit mehr als genug Fahrzeit.

MINI-ROK: Klare Siege und verdienter ROK-Cup-Germany-Titel von Dimitar Lazarov

Als Meisterschaftsführender ließ Pole-Setter Dimitar Lazarov (C4-Racing) nichts anbrennen, gewann beide Rennen deutlich und holte sich souverän den Titel bei den Mini-ROKern. Dahinter folgten im Prefinale Peer Wolf (Dutt-Motorsport) auf Platz 2 und Philipp Pflanz (Dutt-Motorsport) auf Platz 3. Im Finale teilten sich Philipp Pflanz mit Platz 2 und Max Engel mit Platz 3 die weiteren Podestplätze.

JUNIOR-ROK: Maxim Becker holt mit nur einem Punkt Vorsprung knapp den Titel

Denkbar knapp sollte die Titelentscheidung bei den Junior-ROKern werden. Von der Pole-Position startend holte sich Maxim Becker (C4-Racing) zwar erstmalig den Sieg im Prefinale vor Teamkollege Sebastian Brand (C4-Racing), verlor diesen aber auch gleich wieder durch eine Disqualifikation bei der technischen Nachkontrolle im „Parc-Ferme“. Damit erbte Brand den Sieg vor Stavros Tsotsos Francia und Max Katasonov. Im Finale genügte damit, selbst bei einem Sieg von Becker, ein fünfter Platz zum Titel. In einem dramatischen Finale musste Becker nun als letzter von hinten das Feld aufrollen und fuhr sich Platz um Platz nach vorne, um tatsächlich am Ende zu triumphieren. Brand bekam dagegen ein technisches Problem und musste das Rennen vorzeitig beenden. So konnte sich Maxim Becker letztlich mit gerade mal einem Punkt Vorsprung den Titel des ROK-Cup Germany in der Junior-Klasse sichern.

SENIOR-ROK: Fabian Böffel ist nach Titelkrimi Senior-Meister im ROK-Cup Germany

Es sollte zum großen Schlagabtausch zwischen Fabian Böffel (KSL Racing Team) und Devin Leon Ucar (C4-Racing) kommen. Nach dem Qualifying waren beide, mit nur acht Hundertsteln voneinander getrennt, in der ersten Startreihe. Das versprach Spannung pur und einen epischen Zweikampf zwischen den beiden. Ucar wurde jedoch am Start des Prefinales in eine Kollision verwickelt und musste von ganz hinten eine furiose Aufholjagd starten, die beim Abwinken immerhin auf Platz 3 endete. Böffel konnte somit einen klaren Sieg vor Adrian Röhr nach Hause fahren und die volle Punktzahl einsacken. Damit war für das Finalrennen noch alles offen. Doch das Schicksal schlug bei Ucar erneut zu und er blieb noch in der Einführungsrunde mit einem technischen Problem stehen. Böffel gewann auch das Finale ungefährdet vor Lukas Maurer (Dutt-Motorsport), der mit einer Mega-Aufholjagd von Platz 14 auf Platz 2 fuhr. Der Titel ging somit, trotz Punktegleichheit von Ucar und Böffel, an letztgenannten, da in dem Fall reglementbedingt der Titel an denjenigen geht, der im Finalrennen vorne ist.

EXPERT-ROK: Doppelsieg und Titel für Christian Dischner

Mit einem großen Punktevorsprung angereist, standen die Chancen für Christian Dischner (Dischner-Kartsport) mehr als gut, den Titel bei den Expert-ROKern einzuheimsen. Maximilian V. Hartke (Grethen Racing) hatte noch theoretische Chancen, musste aber auf viel Pech von Dischner hoffen. Salz in die Suppe brachten diesmal viele Gaststarter in der Klasse, die ein starkes Expertenfeld darstellten. Dischner hatte jedoch andere Pläne und gewann souverän beide Rennen und damit überlegen den Titel. Dahinter landeten im Prefinale Hartke auf Platz 2 vor Harald Heinisch (Dutt-Motorsport). Im Finale reihte sich Hartke wieder auf Platz 2 ein und überraschend Gastfahrer Fabian Wolf (Dutt-Motorsport) auf Platz 3.

X30-JUNIOR: Joelina Denzel überragend zum AvD-ACV GKS-PRO-Titel 2025

Der Sieg bei den X30-Junioren ging nur über Joelina Denzel (Ebert-Motorsport), die mit ihrem Talent und ihrer Entschlossenheit den anderen Teilnehmern nicht den Hauch einer Chance ließ. Nach Pole-Position im Qualifying holte sie sich in beiden Rennen ungefährdet mit großem Vorsprung die Siege und damit auch final den Titel. Damit ist sie die erste AvD-ACV German Karting Series Pro-Meisterin 2025 in der Klasse X30 Junior! Auf den weiteren Podestplätzen landeten im Prefinale Maro Pfeifer (IB Racing) auf Platz 2 und Jan Alessio Stutz (IB Racing) auf Platz 3. Im Finale konnte Maro Pfeifer wieder den „Best of the Rest“-Platz 2 heimfahren, vor Emanuel Drexel (Ebert-Motorsport), der sich damit in seiner ersten Kart-Saison direkt die Vize-Meisterschaft in der X30-Junior-Klasse sichern konnte.

X30-SENIOR: Comeback mit Sieg und Titel für Lutz Ohsenbrink

Große Spannung versprach das Feld der X30-Senioren, wo mit Moritz Fischer (Ebert-Motorsport), Jarno Wiese (VDB Kart Racing), Felix Maurer (Dutt-Motorsport) und Lutz Ohsenbrink (KSL Racing Team) noch vier Fahrer Titelchancen hatten. Ohsenbrink war nach seiner Verletzungspause in Ampfing wieder zurück am Start und hatte mit Startplatz 6 im Qualifying die schlechtesten Karten für das Prefinale, während die anderen drei Titelgegner auf den Plätzen zwei, drei und vier starteten. Er ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und holte sich einen Platz nach dem anderen, um am Ende das Prefinale für sich zu entscheiden. Seine Gegner wurden durch aufreibende Zweikämpfe in Kollisionen und Zeitstrafen verwickelt und landeten auf den hinteren Plätzen. Im Finale konnte sich Ohsenbrink wieder mit über sieben Sekunden Vorsprung den Sieg vor Noel Honguero und Jarno Wiese holen. Damit ist Lutz Ohsenbrink der erste AvD-ACV German Karting Series Pro Meister 2025 in der Klasse X30 Senior.

KZ2: Doppelsieg von Max Ohsenbrink vor Tobias Knauber

Mit nur drei gemeldeten Fahrern in der KZ2-Klasse war das Feld beim Finale sehr übersichtlich geplant und nachdem Mick Bertram (Hanssen Motorsport) kurzfristig am Renntag absagen musste, waren nur noch Tobias Knauber (RMW-Motorsport) und Max Ohsenbrink (KSL Racing Team) am Start. Erwartungsgemäß dominierte Ohsenbrink, der bereits nach dem letzten Lauf in Kerpen als AvD-ACV GKS-Pro-Meister 2025 in der KZ2-Klasse feststand, das Qualifying und beide Rennen vor Tobias Knauber, der zu Beginn der Saison noch bei den Expert-ROK am Start war.

Initiator und Veranstalter Jean-Louis Capliuk war sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Wir haben mit dem PRO-Finale hier in Liedolsheim wieder gezeigt, was geiler Kartsport ist, und mit 26 verschiedenen Siegern in allen Klassen der Saison 2025 die Ausgeglichenheit unserer Serie bekräftigt. Darunter sind viele namhafte und international erfolgreiche Talente gewesen, die den Weg in unsere Serie gefunden haben. Wir bleiben eine Serie von Kartfahrern für Kartfahrer und sind schon in der Planung für die Saison 2026, wo wir uns noch besser und teilnehmerorientierter aufstellen werden. Kartsport bleibt unsere Leidenschaft und genau damit werden wir auch in Zukunft unsere Rennserien zusammen mit unseren Partnern AvD und ACV (Automobil Club Verkehr) ohne Politik betreiben!“

Die große Jahres-Meisterfeier findet am 29. November 2025 im Rahmen der Essen-Motorshow statt. Aktuelle Informationen zu den Serien LIGHT und PRO gibt es stets auf der Website.

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