AvD begrüßt Vorstoß der FDP zum Stadtverkehr
Als traditionsreichster Automobilclub Deutschlands hat der AvD mit großem Interesse den Vorstoß der Freien Demokratischen Partei (FDP) zur Kenntnis genommen.
- Club fordert Ende der autofeindlichen Verkehrspolitik
- Autos transportieren Menschen in die City und beleben daher die Innenstädte
- Verkehrspolitik zu oft an Ideologie und nicht an realem Bedarf ausgerichtet
Als traditionsreichster Automobilclub Deutschlands hat der AvD mit großem Interesse den Vorstoß der Freien Demokratischen Partei (FDP) zur Kenntnis genommen, die kommunale Verkehrspolitik wieder stärker auf die Bedürfnisse von Handel und Konsumenten auszurichten. Diese hatte gefordert das Parken in der Stadt mit gesenkten Gebühren wieder attraktiver zu machen und so mehr Konsumenten in die Innenstädte zu locken, um so den seit Jahren kriselnden Einzelhandel zu unterstützen. Insbesondere die Geschäfte in kleinen und mittleren Städten leiden unter einer mehr und mehr sinkenden Laufkundschaft.
Die von der Politik ausgerufene Verkehrswende führt seit Jahren zu einer autofeindlichen Verkehrspolitik, die allein darauf zielt, Autos aus den Städten heraus zu drängen. Statt zeitgleich die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs äquivalent zu erhöhen, bleibt es in den meisten Gemeinden bei der Einzeichnung von Radstreifen und der Einrichtung von Fahrradstraßen. Damit lassen sich aber die vernichteten Transportkapazitäten nicht adäquat ersetzen und es wird den Menschen zudem die Botschaft vermittelt: „Bleibt bloß weg aus unserer Stadt“.
AvD Präsident Lutz Leif Linden: „Die Folgen dieser an Ideologie und nicht an realen Bedarf ausgerichteten Verkehrspolitik tragen die Händler in den Städten und ihre Kunden, denen es derzeit immer schwerer gemacht wird, zueinander zu kommen. Der Vorstoß der FDP zielt daher in die richtige Richtung. Die zur Diskussion gestellten Maßnahmen dienen nicht nur der Wiederbelebung der Innenstädte, sie sind auch ein klares Bekenntnis zum Individualverkehr und fördern die Mobilität jedes einzelnen Bürgers."
Veröffentlicht am 14.08.2024 in Rund ums Auto.