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AvD Pressemeldung - E-Autos für Private besser fördern
Pressemitteilung - 30.06.2025 - 6min. Lesezeit

AvD: E-Autos für Private besser fördern

Der AvD begrüßt den Ansatz, will aber die finanziellen Möglichkeiten privater Autofahrer von der Politik stärker berücksichtigt wissen.

  • Vorhaben der Bundesregierung zielen auf die Wirtschaft
  • Privatleasing leistet wichtige Impulse
  • Mobilität soll bezahlbar bleiben

Das am 26. Juni im Bundestag verabschiedete Investitionssofortprogramm soll den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) begrüßt den Ansatz, will aber die finanziellen Möglichkeiten privater Autofahrer von der Politik stärker berücksichtigt wissen.

Im Sofortinvestitionsprogramm sind Regelungen enthalten, die nachhaltige Mobilität fördern sollen. Demnach werden Unternehmen beim Kauf von E-Autos steuerlich entlastet. Das soll durch degressive Sonderabschreibungen auf gewerbliche Käufe von E-Autos umgesetzt werden. Eine Berücksichtigung von privaten Käufen ist jedoch nicht vorgesehen! Ebenso wenig wird das bei der Anschaffung von Neufahrzeugen sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich wichtige Leasing direkt gefördert. Der AvD will ebenso wie das Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die beiden Herstellerverbände VDA und VDIK diesen Punkt einbezogen sehen.

Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen sollten beim Umstieg auf die Elektromobilität ebenfalls mehr Unterstützung erhalten. Das sogenannte Social Leasing könnte hier einen wichtigen Beitrag leisten, wie der Blick nach Frankreich zeigt. Interessanterweise hat die Bundesregierung entsprechende Programme in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, bislang jedoch keine konkreten Vorschläge hierzu eingebracht.

AvD Präsident Lutz Leif Linden: „Der AvD tritt für die bezahlbare Mobilität nicht nur seiner Mitglieder sondern aller Verkehrsteilnehmer Deutschlands ein. Die Kosten des Autofahrens steigen jedoch seit Jahren an und es verwundert nicht, dass viele Verbraucher nach Möglichkeiten zum Sparen suchen. Die Bundesregierung sollte deshalb auch die im Koalitionsvertrag vereinbarte Erhöhung der Pendlerpauschale, Kaufanreize für E-Fahrzeuge sowie die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung schnell auf den Weg bringen. So entsteht ein verlässliches Umfeld, mit dem auch die anvisierten Ziele eines CO₂-neutralen Verkehrs besser erreicht werden.“

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