
Rennen 4 der AvD DRIFT Championship 2025 war ein großer Erfolg
Zum 21. Mal trafen sich am vergangenen Wochenende (31. Juli bis 3. August) am Lausitzring die Fans asiatischer Fahrzeugmarken. Die lange Tradition belegt das vorhandene Interesse an Tuning und Motorsport.
- Event am Lausitzring mit über 50 Teilnehmern aus 7 Nationen
- Die Meisterschaft bleibt offen bis zum Schluss
- Special Guest war der norwegische Stardrifter Fredric Aasbø
Zum 21. Mal trafen sich am vergangenen Wochenende (31. Juli bis 3. August) am Lausitzring die Fans asiatischer Fahrzeugmarken. Die lange Tradition belegt das vorhandene Interesse an Tuning und Motorsport mit den Importfahrzeugen aus Fernost. Auf der hochmodernen Rennstrecke ist auch die AvD Drift Championship zu Hause. Die spannende Competition im Turn 1 war eines der Highlights des zurückliegenden Events. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstützt die junge Motorsportsparte seit den Anfängen.
Zwei Drittel der Serie sind mit dem 4. Rennen jetzt absolviert. Im großen Starterfeld setzte sich abermals Andy Wischnewski als Top-Qualifier vor Yves Meyer durch, der später als Gesamtzweiter das Rennen beendete. Wischnewski ging im Kampf um Platz 3 gegen den unglaublich starken und erstmalig in Deutschland antretenden Polen Michal Wojtan als Vierter ins Ziel und sicherte sich wichtige Punkte im Gesamtklassement. Der Vorsprung von Maxi Grimm in der Meisterschaft schmilzt weiter, was den weiteren Werdegang immer offener werden lässt. Grimm schaffte es als Dritter der Quali bis in die Top 8, wo er gegen den starken Polen Wojtan nach einem „One-More-Time“ und anschließend sogar einem „One-More-Run“ doch den Kürzeren zog.
Der Gesamtsieg des Wochenendes ging an den Österreicher Lukas Dobias, der mit einem seltenen AE86 an den Start ging. Dobias dominierte viele seiner Wettkämpfe, doch hatte er es im Finale gegen Yves Meyer in der über 1.000 PS starken GR Supra nicht leicht. Das Kopf-an-Kopf-Rennen ging haarscharf in die Hände des jungen Fahrers. Grimm liegt nun aktuell mit 9 Punkten Vorsprung in der Gesamtliste auf 1, gefolgt vom Deutschen Andy Wischnewski.
Als Gast war der Norweger Fredric Aasbø, der normalerweise in der amerikanischen Formula Drift oder der Europameisterschaft Drift Masters fährt, vor Ort. Er schilderte, dass er über die Renn- und Fahrzeugqualität und vor allem die rasante Entwicklung des Driftsports in Deutschland absolut positiv überrascht ist und versuchen wird, im nächsten Jahr selbst anzutreten. Die Entwicklung der Serie bleibt also nach wie vor attraktiv.
Organisator Martin Montag war begeistert: „Das Rennwochenende konnte spannender nicht sein. Bereits die Vorbereitung zum größten Treffen japanischer Automarken, dem „Reisbrennen“, versprach viel Gutes. Ausverkaufte Programmpunkte und der stärkste Ticketverkauf jemals! Die Besucher strömten in Massen auf das Eventgelände. Die Zäune und Tribünen, von denen aus man die Driftaction verfolgen konnte, waren allesamt ausgelastet und das Wetter spielte auch noch mit! “
Vom 05. – 07.09.2025 geht es mit der „AvD DRIFT Championship“ auf dem Motopark Oschersleben weiter. Dort fahren die Piloten im Rahmen der „Asia Arena“ den fünften Wertungslauf der Saison. Save the date:
Veröffentlicht am 06.08.2025 in Motorsport.
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